Seit langem tobt er wieder, unser Freund Foehn. Nicht so stark wie angekündigt, aber er setzt mir heute zu, ich bin nervös. Vielleicht ist die lange Pause daran Schuld?

Viel intensiver verfolge ich Entwicklungen im Design von gastronomischen Höfen in unserem Dorf. In dem beschrieben Fall kann und darf man den Föhn nicht verantwortlich machen! Von offizieller Seite wird in diesem (von mir unbenannten) Restaurant das kulinarische Gutbürgertum herausgestrichen (Stichworte: Schnitzel, Nudel). Die Dekoration im Eingangsbereich ist auf jeden Fall beeindruckend, anbei ein Bild dieser sorgfältig ausgewählten Installation:

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Ich frage mich, ob diese Dekoration mit der Fasnacht zu tun hat, oder ob sie eine Hommage an den Dadaismus darstellen soll. Der Dadaismus feiert ja als Kunstrichtung das 100 Jahre Jubiläum: www.cabaretvoltaire.ch

Dem nicht genug. Es bietet sich auf dem roten Teppich auch eine Stelle zur Meditation an, ein Altar der Besinnung. Jedes Kind weiss: gut relaxed verdauts besser – ganz im Sinn von «anima sana in corpore sano»:

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Geplant ist eine Feuerschale neben dem Altar, gefüllt mit organischem Sand aus Kärnten, um im Geruch von Räucherstäbchen unter Kerzenlicht zu verweilen.

En Guata!

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